Häufige Fragen
Nein, es ist ein Persönlichkeitsmerkmal. Biologische Energiefelder sind von Natur mit unserem Körper eng verwoben und begleiten uns durchs ganze Leben. Etwa dreiviertel aller Menschen spüren dessen Existenz nicht und gehen unbekümmert ihrem Dasein nach. Die Übrigen sind von Gott bevorzugt mehr Einsicht in sein Werken zu haben. Allerdings ist diese Gnade oftmals durch teils unangenehme Empfindungen geschmälert.
Obwohl die Begriffe häufig synonym verwendet werden, zeigen Sensitive eine besondere Empfindlichkeit gegenüber äußeren, feinstofflichen Reizen, während Sensible ein tieferes Verständnis für innere Gefühle und emotionale Nuancen entwickeln können.
Die deutsche Vorsilbe „Hoch“ oder griechische Vorsilbe „Hyper“ drückt eine Steigerung aus. So sind die Begriffe Hochsensitiv und Hypersensitiv gleichbedeutend. Ebenso die Wörter Hochsensibel und Hypersensibel.
Hochsensitive leiden zu meist unter Energiefeldeinflüssen, ohne deren Ursache zu kennen bzw. benennen zu können. Mit Kenntnis der Affektionen können unangenehme Empfindungen deutlich gemildert oder ganz vermieden werden. Die Betroffenen haben dann eine bessere Lebensqualität.
Unwohlsein, Beklemmung, Herzrasen bis hin zu Schmerzen, Krämpfen oder gar Funktionsausfällen sind die häufigsten Erscheinungen. Diese sind mehr oder weniger ausgeprägt, oft situationsbedingt, nicht immer in bestimmten Körperpartien lokalisiert und in den Ursachen somatisch so gut wie nicht begründbar. Im Besonderen werden teils auch Gedanken, Emotionen und Stimmungen anderer Individuen wahrgenommen.
Folge sind Belastungen durch Unverständnis der Mitmenschen, missverstandene Placebo-/Noceboeffekte, Herabwürdigung als Hypochonder und davon ausgehend auch nicht selten soziale Isolation.
Nein, es liegt keine Krankheit vor. Die sensitiven Teilnehmer werden in die Lage versetzt Energiefelder selber zu erspüren, zu erkennen, zu beeinflussen und Vermeidungsstrategien anzuwenden. Dadurch werden künftig viele unangenehme Empfindungen nicht mehr auftreten.
Hochsensitive erspüren grundsätzlich die schwachen Energiefelder, welche von Mineralien, Pflanzen, Tiere oder Menschen ausgehen. Mit näherer Kenntnis können solche sinnliche Fernwahrnehmungen recht zügig antrainiert werden. Man könnte dies landläufig unter dem Begriff des sogenannten 6. Sinns einordnen.
Ja, die gibt es. Die Häufigsten gehören in den therapeutisch heilenden Bereich. Diese können in Seminaren erlernt oder das darüber Hinausgehende in Varietéshows bestaunt werden. Spezielle Fähigkeiten sind nur Sensitiven höherer Grade vorbehalten.
Es gibt keine Norm zu deren Bemessung. Allgemein gilt die Aufteilung in niedriger, mittlerer und hoher Sensitivität. Diese wird in der Regel individuell von der Fähigkeit der Fernwahrnehmung abhängig gemacht.
Niedrigsensitive kommen noch recht gut durch den Alltag, Mittelsensitive haben derweil schon deutliche Schwierigkeiten, während Hochsensitive zumeist nur sehr eingeschränkt das Leben bewältigen können.
Das ist ein Laienbegriff zur Beschreibung feinstofflicher Lebensenergien. In der Bibel heißt es Mana, Odem oder kurz Od. Die alten Ägypter kannten es als Anch, die daoistischen Chinesen als Chi, die alten Inder als Prana und die Spiritualisten als Ilu . Diese Energiefelder wurden im Laufe der Zeit immer wieder neu entdeckt und im Zuge dessen ständig neue Namen vergeben, wie Vril, Orgon, Tachyonen, morphogenetisches oder holographisches Feld, uvm.
Physiker nannten es seinerzeit Äther. Heute werden dort eher die Bezeichnungen Freie Energie, Nullpunktenergie, Neutrinoenergie, Vakuumenergie oder dunkle Energie genutzt. Die auftretenden Phänomene betrachtet die moderne Wissenschaft gegenwärtig mit den Mitteln der Quantenphysik.
Biologische Energiefelder sind eng mit dem Körper verwoben und haben Einfluss auf diesen. Ist der Einfluss disharmonisch, ist es Aufgabe der Energiearbeit wieder Harmonie herzustellen. Das kann zum einen durch Beeinflussung des Energiefeldes weit außerhalb des Körpers in Distanz, und zum anderen durch direkten physischen Kontakt (Handauflegen, Reiki usw.) geschehen.